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Apple Pay


Apple Pay Betrug – Was Sie wissen müssen und wie Sie sich schützen können

Apple Pay Betrug nimmt zu – hohe Schäden für Betroffene

Betrugsfälle im Zusammenhang mit Apple Pay häufen sich und verursachen erhebliche finanzielle Schäden. Täter nutzen verschiedene Methoden wie Phishing und das Ausnutzen von Sicherheitslücken, um unbefugte Transaktionen durchzuführen.

Sind Sie betroffen? Lassen Sie Ihre Ansprüche von einem erfahrenen Rechtsanwalt prüfen, um Ihr Geld zurückzufordern.

Wer haftet bei Apple Pay Betrug?

Wenn unautorisierte Zahlungen über Apple Pay vorgenommen wurden, haftet in der Regel die Bank gemäß § 675u BGB. Eine Ausnahme besteht, wenn Ihnen grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen wird.

Besonders wichtig: Banken sind verpflichtet, eine sichere Authentifizierung (z. B. Zwei-Faktor-Authentifizierung) zu gewährleisten. Falls dies nicht eingehalten wurde, sind die Erfolgsaussichten für eine Rückerstattung besonders hoch. Dennoch lehnen Banken die Erstattung oft ab. In diesem Fall kann ein spezialisierter Anwalt helfen, Ihre Ansprüche durchzusetzen.

So gehen Betrüger vor

Apple Pay ermöglicht kontaktloses Bezahlen per Smartphone, indem Kreditkartendaten im Wallet hinterlegt werden. Kriminelle nutzen verschiedene Methoden, um unbefugt auf diese Daten zuzugreifen:

🔹 Phishing-Angriffe: Gefälschte E-Mails oder Websites verleiten Nutzer dazu, ihre Online-Banking-Daten preiszugeben.

🔹 Hacking-Angriffe: Ihre Online-Banking-Daten gehen bei Zahlungsdienstleistern „verloren“!

🔹 Manipulation von Online-Banking-Systemen: Besonders das pushTAN-Verfahren ist anfällig für Missbrauch. Betrüger nutzen es, um Apple Pay ohne Wissen des Kontoinhabers freizuschalten.

🔹 Social Engineering: Täter geben sich als Bankmitarbeiter aus und fordern per Anruf oder SMS eine TAN oder Freischaltcodes an.

Sobald Apple Pay aktiviert ist, kann der Betrüger unbefugt Zahlungen tätigen – oft unbemerkt, bis hohe Summen abgebucht wurden.

Warum ist Online-Banking ein Einfallstor für Betrüger?

Die Sicherheitslücken liegen häufig nicht bei Apple Pay selbst, sondern im Online-Banking der Banken. Insbesondere das pushTAN-Verfahren wird von Experten als Schwachstelle angesehen, da sowohl die TAN-Erstellung als auch die Freigabe von Transaktionen über das gleiche Gerät erfolgen.

Ein weiteres Problem: Nicht alle Banken setzen durchgängig die vorgeschriebene Zwei-Faktor-Authentifizierung um. Dadurch können Betrüger oft mit wenigen Daten Zugriff auf das Konto erhalten.

Wie Sie sich vor Apple Pay Betrug schützen

Einige einfache Maßnahmen helfen, das Risiko erheblich zu reduzieren:

Kreditkartenlimit senken – So begrenzen Sie den potenziellen Schaden.
Keine Links in unbekannten E-Mails oder SMS anklicken – Diese führen oft zu gefälschten Bankseiten.
Apple Pay im Online-Banking deaktivieren (falls möglich) – Verhindert unautorisierte Freischaltungen.
Regelmäßig Kontobewegungen prüfen – Frühzeitiges Erkennen minimiert den Schaden.
Keine Bankdaten per Telefon oder SMS weitergeben – Seriöse Banken fragen niemals nach TANs oder Passwörtern.

Hinweis: Wenn Sie jetzt meinen, weil Sie kein Iphone haben, wäre dies eh nicht Ihr Problem, dann liege Sie falsch. Es reicht aus, dass die Betrüger ein Iphone haben. Auf Ihr eigenes Gerät kommte es nicht an!

Falls Sie einen Verdacht auf Betrug haben, kontaktieren Sie sofort Ihre Bank und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.

Was tun im Betrugsfall?

Falls unautorisierte Zahlungen über Apple Pay vorgenommen wurden:

📌 Bank kontaktieren und Rückbuchung verlangen – Aber bitte keine Weiteren Angaben machen, um sich ggf. nicht selbst zu belasten!
📌 Anzeige bei der Polizei erstatten – Unterstützt die Beweisführung und kann Druck auf die Bank ausüben.
📌 Rechtliche Unterstützung einholen – In jedem Fall – am Besten nach der Sperrung des Kontos oder der Karten über die 116 116 – beim spezialisierten rechtsanwalt anrufen zum kostenfreien Erstgespräch!

Kostenlose Erstberatung – Lassen Sie Ihren Fall prüfen!

Unsere Kanzlei ist auf Bankrecht spezialisiert und hat bereits zahlreiche Mandanten erfolgreich gegen Banken vertreten. Erfahren Sie in einem kostenlosen Erstgespräch, wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können.

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